Jahreswechsel. Schon durch den Knall der Silvesterrakete ein markanter Moment. Ein Knallkörper schießt seine Funken in alle Richtungen. So versprüht an diesem prägnanten Zeitpunkt der um eine gewisse Nachhaltigkeit bemühte Mensch seine Gedanken dort- und dahin. Man hält Rückschau und erwägt die Zukunft.

Gegenwärtig gibt es zwei Bücher, die für eine Rückschau, bzw. für einen wissenschaftlich fundierten Blick in unsere Zukunft ideal und genial sind, nachhaltig und für alle LeserInnen prägend. „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ von Y. N. Harari ist seit dem Erscheinen im Jahr 2013 unentwegt in den Bestsellerlisten. Henning Mankell schrieb dazu: „…das wohl beste Buch zum Thema, das je geschrieben wurde – und ich habe jede Menge dazugelernt.“ – Analytisch, scharfsinnig, aufregend und brillant ist auch Hararis „Geschichte von Morgen“: „Homo Deus“, ein Buch, über das Bill Gates schrieb: „A thoughtful look of what may be in store for humanity … It is a deeply engaging book with lots of stimulating ideas … It makes you think about the future, which is another way of saying it makes you think about the present.“ – Und hier noch ein detailierterer Blick in die Zukunft, eine konkrete Vorschau: Mitte April ist einer der ganz wichtigen Schriftsteller Österreichs zu Gast im Lesezentrum „fechila“. Er reist  aus Kärnten an und wird aus seinem neuen Roman lesen – ein Roman, der sich  zwischen den zwei Buchdeckeln sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft  bewegen kann. Genial. Quasi „Zeitmaschine“ (von H. G. Wells) oder „Die Rückkehr der Zeitmaschine“ (von Egon Friedell!). Sie kennen den Klagenfurter Autor?

Ferner gespannt in die nahe Zukunft: R. T.