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Haben Hasen Gabeln für den Karottensalat – oder Löffel?
Haben Hamster Backen – oder Scheiben zum Bremsen?
Haben Hammel Bammel vor Gammelfleisch?
Haben Haifische Macky Donald-Messer – oder Zähne im Gebiss zum Zerkleinern ihrer McHomo-Burger?
Habichte Habichte gesehen – oder habichse nicht gesehen?
Haben Haustiere die Möglichkeit, in den Keller zu gehen, wenn sie über Menschen lachen möchten?
Haben Hausmänner tierisch („Wie die Tiere“) zu lachen?
HaHa

 

Liebe Leser,

ich bin da ganz ihrer Meinung: Diese Fragesätze im obigen Vorwort sind bestenfalls ein klein wenig witzig, doch im Grunde nicht wirklich lustig,- weniger, weil man mit Tieren (und Hausmännern!) keine Späße treiben soll, vielmehr, weil sie einfach für eine nachhaltige Glückshormon-Ausschüttung nicht geeignet sind (die Fragesätze!).

Und um ein für längere Zeit anhaltendes Humor-Paket in Buchform erkundigen sich viele Entlehner im Lesezentrum, möglicherweise haben gerade Sie nach lustigen, unterhaltsamen Romanen gefragt. Es ist naturgemäß nicht leicht, diesbezüglich Auskunft bzw. Empfehlungen zu geben, da die Humorparameter sich von Mensch zu Mensch unterscheiden. Ich selber bezeichne (u.a.!) Thomas Bernhards „Meine Preise“ als lustige Lektüre, gehöre aber damit zu einem sehr geringen Prozentsatz der Leser mit gleicher Einschätzung. Nicht unbedingt im Promille-Bereich bewege ich mich, wenn ich „Trinken hilft“ (von Maxi Buhl) als recht unterhaltsame Sommerlektüre empfehle.

Im Folgenden nun eine kleine Auswahl humorvoller Bücher aus dem belletristischen Bestand des Lesezentrums. (Die Kurzbeschreibungen der Romane habe ich den aktuellen Seiten der jeweiligen Verlage entnommen.) Viel Spaß beim Schmökern!

 


„Willkommen auf Skios“
von Michael Frayn
info_august_1Ein herrlich schräges Lesevergnügen über vertauschte Männer, Manuskripte und Matronen: Auf einer Ferieninsel in Griechenland bereiten sich die Gäste einer amerikanischen Stiftung auf die Ankunft des diesjährigen Gastredners vor. Dr. Norman Wilfred, Autorität auf dem Gebiet der Szientometrie, erweist sich als erstaunlich jung und gutaussehend und ist alles andere als ein verknöcherter Gelehrter. Das findet insbesondere Nikki, die attraktive rechte Hand von Mrs. Toppler, der Mäzenin.- Als Nikkis leichtsinnige Freundin Georgie auf einem anderen Teil der Insel auf einen kahlen, missmutigen und orientierungslosen Mann namens Dr. Norman Wilfred trifft, bricht der nackte Wahnsinn aus. Englischer Humor pur!

 

info_august_2„Trinken hilft“ von Maxi Buhl
Humor, hochprozentig! – Ratgeber für Trinker, das ist sein Erfolgskonzept. Der Protagonist dieses herrlich skurrilen Romans wird zum Bestsellerautor und Millionär: Jakobsweg für Trinker, Steuern sparen für Trinker, Dänisch für Trinker, … Eines Morgens muss der Workaholic feststellen, dass ihn seine Frau verlassen hat. Nun ist guter Rat teuer. Die vermeintliche Lösung, um wieder unter Menschen zu kommen und normal zu werden: eine Mittelmeer-Kreuzfahrt. – Ein süffiger Erzählcocktail, very british!

 

„Mieses Karma“ von David Safier
info_august_3Wiedergeburt gefällig? – Nichts hat sich Moderatorin Kim Lange mehr gewünscht als den deutschen Fernsehpreis. Nun hält sie ihn triumphierend in den Händen. Schade eigentlich, dass sie noch am selben Abend von den Trümmern einer russischen Raumstation erschlagen wird. Im Jenseits erfährt Kim, dass sie in ihrem Leben sehr viel mieses Karma gesammelt hat. Die Rechnung folgt prompt. Kim findet sich in einem Erdloch wieder, mit sechs Beinen, Fühlern und einem wirklich dicken Po: Sie ist eine Ameise! Aber Kim hat wenig Lust, fortan Küchenkrümel durch die Gegend zu schleppen. Außerdem kann sie nicht zulassen, dass ihr Mann sich mit einer Neuen tröstet. Was tun? Es gibt nur einen Ausweg: Gutes Karma muss her, damit es auf der Reinkarnationsleiter wieder aufwärts geht.

 

info_august_4„Kochen mit Fernet-Branca“ von James Hamilton-Paterson (lebt zur Zeit in Timelkam!)
Eine Hassliebe in der Toscana, die durch den Magen geht. – Gerald Samper verdingt sich als Ghostwriter von Memoiren der B-Prominenz. In seiner Freizeit zieht er sich in die Toscana zurück und erfindet aberwitzige Speisen: Otterparfait an karamellisierten Muscheln oder Büffel an Trüffel. Hauptbestandteil seiner Kreationen ist der italienische Magenbitter Fernet-Branca. Eines Tages zieht Martha in das Haus neben seinem – und es zeigt sich, dass die russische Komponistin mit Verbindungen zur Mafia ihrem Nachbarn an Exzentrik in nichts nachsteht. (James Hamilton-Patersons Folgeroman heißt „Einarmsegeln mit Millie“.)

 

„72 Jungfrauen“ von Boris Johnson (amtierender Bürgermeister von London!)
info_august_5Ein Unterhausabgeordneter radelt zur Arbeit, wo der amerikanische Präsident in Westminster Hall eine große Ansprache halten soll. Secret Service und Scotland Yard sorgen mit ihren besten Leuten für Sicherheit, Scharfschützen sind auf dem Dach des Parlamentsgebäudes stationiert.- Zur gleichen Zeit gerät eine wilde Gruppe von Pakistanis in einem gestohlenen Krankenwagen in Konflikt mit einem Parkwächter.- Während das Fahrrad des Abgeordneten als potenzielles Bombendepot eingestuft wird, gelingt es den Terroristen mit dem Parkwächter im Kofferraum des Krankenwagens ohne viel Mühe durch die Sicherheitsschleusen zu schlüpfen. Als die Situation eskaliert, wird daraus ein TV-Spektakel, an dem die ganze Welt teilnimmt.

 

info_august_6„Vorsicht vor Leuten“ von Ralf Husmann
„Jetzt bin ich so wie deine Jeans
Ich häng an dir und bin recht blau
Auch wenn dus gar nicht mehr verdienst
Bin ich dein Mann, du meine Frau“
Das Leben behandelt Sachbearbeiter Lorenz Brahmkamp nicht gut – vielleicht als Quittung dafür, dass er es häufig mit der Wahrheit nicht so genau nimmt: Seine Frau hat ihn verlassen, also schreibt er ihr Drohgedichte, bei seinen Kollegen ist er unbeliebt und tut alles dafür, dass das so bleibt, sein Körper lässt ihn vermehrt im Stich, aber er wird keinesfalls mit Sport oder gesunder Ernährung gegensteuern.- Ausgerechnet jetzt trifft er auf den Selfmade-Millionär Alexander Schönleben. Der Mann ist das genaue Gegenteil von Lorenz: erfolgreich, fit, beliebt und sexuell voll ausgelastet, mit allem Pi, Pa und Po. Weil Glück immer verdächtig ist, vermutet Lorenz automatisch, dass irgendwas mit diesem Schönleben ganz und gar nicht stimmt. Und plötzlich steht der renitente Sachbearbeiter aus Osthofen vor einer Entscheidung, die sein Leben völlig auf den Kopf stellen kann…

 

„Du sollst eventuell nicht töten“ von Simon Borowiak
Du sollst eventuell nicht toeten von Simon BorowiakWie verwandelt man einen verpfuschten Totschlag in einen perfekten Mord?- Neues Heim, neues Glück? Als Schlomo, der Hypochonder mit dem scharfen Blick, und Mendelsohn, sein blinder Freund mit dem Fledermaus-Radar, ihr neues Domizil in einer vornehmen Hamburger Villengegend beziehen, sind beide ganz verzückt von ihren Nachbarn. Und in der Tat: Ritchie, Laura, Katharina und das sehr, sehr hübsche Nesthäkchen Marvie erweisen sich als blitzgescheites Geschwisterquartett. Dumm nur: ein wurstförmiger, mit einem knödeldem Bass und unerschütterlichem Sendungsbewusstsein gesegneter Theaterarsch stört Schlomos zartes Werben um Marvies Gunst. Er ist ihr Freund, und auf einmal ist er tot. Da muss man sich zu helfen wissen… – Eine rabenschwarze Komödie voller unvergesslicher Dialoge, liebreizender Charaktere und fluoriszierender Glückshormone. Selten macht es so viel Spaß, bei der Beseitigung einer Leiche dabei zu sein.

 

info_august_8„Die lachenden Leichen“ von Pablo Tusset
Drei Ausländer werden an der Costa Brava tot aufgefunden. Alle drei sind krebsrot, alle drei haben ein unerklärliches Lachen auf den Lippen. Für Rafael Corrales von der Guardia Civil ist der Fall klar: Er tippt auf giftige Quallen, die allerdings nur Touristen gefährlich werden. Inspektor Sakamura, der von Interpol ausgesandte japanische Zenmeister, hat jedoch den berechtigten Verdacht, dass viel mehr dahintersteckt – und er hat offensichtlich recht. – Ein heiterer, grotesker und politisch unkorrekter Kriminalroman.

 

„Tricky Business“ von Dave Barry
info_august_9Wenn sich auf einem abgetakelten Kreuzfahrtschiff vor der Küste Miamis spielsüchtige Glücksritter, mittelmäßige Gitarristen, wunderschöne Kellnerinnen, schlagfertige Senioren, drogendealende Gangster und ein feuchtfröhlicher Tropensturm in die Quere kommen, bleibt kein Auge trocken.
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„Big Trouble“ von Dave Barry
„Während ich Dave Barry’s „Big Trouble“ verschlungen habe, bin ich vor Lachen vom Stuhl gefallen. Gott sei Dank lag da ein Kaminvorleger, also habe ich mir nicht weh getan. Dies ist das lustigste Buch, das ich in den letzten 40 Jahren gelesen habe. Es ist wie eine Preston Sturges Screwball-Komödie, nur in Punk-Rock-Geschwindigkeit abgedreht. Aber eine Warnung muss sein: Bevor sie „Big Trouble“ lesen, sollten sie um ihren Stuhl herum Matratzen auflegen. Nur für alle Fälle.“ (Stephen King) – Und eine Warnung schreibt Dave Barry gleich auf die erste Seite des Romans: „Wenn sie keine Schimpfwörter sehen wollen, lesen sie dieses Buch bitte nicht! Danke!“

 

„Krumnagel“ von Peter Ustinov
info_august_11Chief Krumnagel, Polizeichef einer amerikanischen Großstadt, startet mit einem Gratisticket erster Klasse, ein Geschenk für langjährige Verdienste, zu einer Reise um die Welt. Doch diese Reise findet bald ein jähes Ende: Durch einen haarsträubenden Vorfall wird Krumnagel vom prototypischen Vertreter des „American Dream“ zum Attentäter gegen die amerikanische Ideologie – und eine seltsame und läuternde Odyssee durch englische Gefängnisse nimmt ihren Lauf.

 

 

 

info_august_12„Herrn Kukas Empfehlungen“ von Radek Knapp
Ein Reisebus wie ein umgestürzter Kühlschrank, voll mit Wodka und Krakauer Würsten – und mittendrin Waldemar, der sich auf Empfehlung seines Nachbarn Herrn Kuka auf den Weg nach Wien gemacht hat. Was den angehenden Frauenheld im goldenen Westen erwartet, erzählt der „Aspekte“-Literaturpreisträger Radek Knapp in seinem Romandebüt so vergnüglich, dass man das Buch nicht aus der Hand legt, ehe man das letzte Abenteuer mit Waldemar bestanden hat.

 

 

„Hummeldumm“ von Tommy Jaud
info_august_13„Sitzreihe 12 war die letzte, die zwischen Tortellini und Hühnchen wählen durfte. Ich saß in Reihe 13. Schon auf dem Hinflug hätte mir klar sein können, dass der Jahresurlaub zum Albtraum wird.“ – Wer an allem Schuld ist, ist klar: seine Freundin Sina. Während er in endlosen Verhandlungen die neue Eigentumswohnung klargemacht hat, sollte sie einfach nur „irgendwas“ buchen. Hat sie auch. info_august_14Doch musste dieses „irgendwas“ ausgerechnet eine zweiwöchige Gruppenreise durch Namibia sein, ein Land, in dem jede hüftkranke Schildkröte schneller ist als das Internet? Was hat er denn verbrochen, dass man ihn nun täglich in einen Kleinbus voller Bekloppter sperrt, um ihn dann zu österreichischen Schlagern über afrikanische Schotterpisten zu rütteln? Und warum stolpert er bei minus 2 Grad in einem albernen Wanderhut über die Dünen der Kalahari, statt auf Mallorca ein Bierchen zu schlürfen? info_august_15Als Matze dann doch erinnert wird, dass die sicher geglaubte Wohnung an andere Käufer geht, wenn er nicht sofort die fünftausend Euro Reservierungsgebühr überweist, hat er gleich noch drei neue Probleme: Das nächste Internetcafe ist fünfhundert Kilometer entfernt, der Handyakku plattgedaddelt und das einzige Ladegerät fest in österreichischer Hand. – „Ich drücke meine Nase ans Busfenster und blicke hinaus ins weite Land. Die Namibier winken und lachen. Klar lachen sie, sie sind ja frei. Wir nicht. Wir sind die in Blech gepackte Rache für die deutsche Kolonialzeit.“
(Zwei weitere Bücher von Tommy Jaud im Lesezentrum: „Resturlaub“ und „Vollidiot“.)

 

info_august_16„Macho Man“ von Moritz Netenjakob
Von den 68-ern erzogen lebte er dreißig Jahre als Weichei. Jetzt verliebt er sich in eine Türkin. Aber wie überlebt ein Frauenversteher in einer Welt voller Machos? – Daniel, Anfang 30, ist gerade verlassen worden. Um die Trennung zu verdauen, fliegt er in die Türkei, wo sein bester Freund Mark als Animateur arbeitet. Dort passiert ein Wunder: Die bezaubernde Aylin, in die der ganze Club verliebt ist, interessiert sich für ihn. Den Schattenparker. Daniel schwebt im siebten Himmel. Wird aber sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, als er, zurück in Deutschland, Aylin’s türkische Großfamilie kennenlernt. Soll er nach dem Essen bei den Schwiegereltern in spe spülen helfen? info_august_17Über Griechenland-Witze lachen? Und was tun, als er ins Männercafe eingeladen wird und dann auch noch in die türkische Disco?- Moritz Netenjakob zündet in seinem rasanten Comedyroman ein Gagfeuerwerk ohnegleichen – kein Wunder, das Thema ist ein Kracher: Was wollen Frauen wirklich? Beziehungsweise: Wie verhält man sich als Frauenversteher, wenn man sowohl seine Traumfrau respektvoll behandeln als auch vor der türkischen Großfamilie nicht wie ein Waschlappen dastehen will?
(Ein weiterer Netenjakob-Roman: „Der Boss“)

 

 

info_august_18„Fleisch ist mein Gemüse“ von Heinz Strunk
„Der Mensch ist kein Beilagenesser.“ – Wie es ist, in Harburg aufzuwachsen, das weiß Heinz Strunk genau. Harburg, nicht Hamburg. Mitte der 80er ist Heinz volljährig und hat immer noch Akne, immer noch keinen Job, immer noch keinen Sex. info_august_19Doch dann wird er Bläser bei Tiffanys, einer Showband, die auf den Schützenfesten zwischen Elbe und Lüneburger Heide bald zu den größten gehört. Aber auch das Musikerleben hat seine Schattenseiten: traurige Gaststars, heillose Frauengeschichten, sehr fettes Essen und Hochzeitsgesellschaften, die immer nur eines hören wollen: „An der Nordseeküste“ von Klaus und Klaus.
info_august_20(Zwei weitere Titel von Heinz Strunk im Lesezentrum: „Heinz Strunk in Afrika“ und „Junge rettet Freund aus Teich“.)

 

 

 

 

„Puppenmord“ von Tom Sharpe
info_august_21Henry Wilt ist Hilfslehrer an einer Berufsschule auf dem platten Lande, beruflich und im Eheleben tritt er auf der Stelle. Der Mitdreißiger hat es seit 10 Jahren mit künftigen Gasinstallateuren, Maurern und Fleischern zu tun, denen er die hohe Literatur näher bringen soll. Daheim erwartet ihn seine Frau Eva, sexuell unbefriedigt und schnell für alle möglichen modischen Ersatzbeschäftigungen zu begeistern: Judo, Töpfern, Meditation. Schließlich, an einem ihrer erträglicheren Tage und durch die nie zuvor gehörte Libertinage-Phrasen aufgestachelt, ist sie fest entschlossen zur Emanzipation von ihrem Gatten und lustlosen Bettmuffel. Dass dies Wilt zum Äußersten treibt, ist nur allzu verständlich. Der Pechvogel probt den Aufstand und Mord an einer Sexpuppe, aber das hat äußerst peinliche Nebenwirkungen.- Ein absoluter Humor-Klassiker!
(Weitere entlehnbare Bände von Tom Sharpe: „Henry haut ab“, „Lauter Irre“, „Klex in der Landschaft“, „Alles Quatsch“.)

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Und jetzt zum Schluss noch ein Kleinod britischen Humors:
info_august_26„Die souveräne Leserin“ von Alan Bennett
Wer hätte gedacht, dass eine Liebeserklärung an die Queen und die Literatur so gut zusammenpassen? – Die Hunde sind schuld. Beim Spaziergang mit der Queen rennen sie los, um den allwöchentlich in einem der Palasthöfe parkenden Bücherbus der Bezirksbibliothek anzukläffen. Ma’am ist zu gut erzogen, um sich nicht beim Bibliothekar zu entschuldigen, leiht sich ebenfalls aus Höflichkeit ein Buch aus – und kommt auf den Geschmack.- Die Auswirkungen der majestätischen Leselust sind unvorhersehbar, die Grundfeste des Buckingham Palace werden jedenfalls gehörig durcheinander gewirbelt und für den Leser bleibt kein Auge trocken.

 

Liebe Leser,

in einer fechila-INFO im Herbst, also in einer durchaus schon Burnout-gefährlichen Zeit, werden Sie über weitere heitere Bücher aus dem Bestand des Lesezentrums informiert. – Haben Sie eine Humor-Empfehlung? Dann senden Sie mir einfach entsprechende Buchtitel über das KONTAKT-Formular dieser Homepage!

Zuletzt noch einige Gedanken zu den Fragesätzen im Vorwort dieser Ausgabe:
Der Humor unterscheidet uns vom Tier und ist also ein wesentliches Attribut der Spezies Mensch (auch wenn viele unserer Artgenossen nichts zu lachen haben).
Schmunzeln zeigt Intellekt.
Wer lacht, zeigt Zähne (und dadurch zusätzlich auf Umwegen das Tierische in und an uns).

Tiere blecken ihre Zähne. Doch:
Tiere können nicht lachen. (Viele Tiere hätten auch nichts zu lachen.)

Tierisch ernst wird es aber in der kommenden September-Ausgabe der fechila-INFO trotzdem nicht werden.
Darin geht es nicht um Hinz und Kunz, sondern um Hund und Katz und …
Viel Schwein,
glückliche Sommerwochen und
vergnügliche Lesestunden wünscht  Robert Templ.

One thought on “INFO – August 2013

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