(Credit: AK_Thomas Lehmann)

(Credit: AK_Thomas Lehmann)

Wen meint da die österreichische Tageszeitung „Kurier“, wenn sie (am 17.10.2015) schreibt: „Österreichs bester humoristischer Schriftsteller“? Einen gebürtigen Polen, Radek Knapp!

Welchen Autor bezeichnet die renommierte Literaturkritikerin Elke Heidenreich als „seltenes Juwel“, „eine Mischung aus Grimmelshausen, Don Quijote und Parsifal: ein suchender, liebender, fragender Mensch ohne jede Eitelkeit“?

Radek Knapp!

Liebe Leser,

wir freuen uns alle, dass einer der ganz wichtigen Autoren des deutschsprachigen Raums im fechila zu Gast ist.

 

oktober16_5 RADEK KNAPP liest am MI 16.11.16 um 19:30 Uhr im Lesezentrum fechila.
(Veranstaltungslink)

Das wird ein guter, unterhaltsamer Abend!

 

In den folgenden Zeilen können Sie sich schon einstimmen: Kurz-Biografie und Buchbeschreibungen der Verlage:

oktober16_2 Radek Knapp, 1964 in Warschau geboren, lebt als freier Schriftsteller in Wien und in der Nähe von Warschau. Sein hintergründiger Roman »Herrn Kukas Empfehlungen« gehört zu den erfolgreichsten Longsellern der Verlagsgeschichte. Außerdem erschienen von ihm bei Piper die Erzählungssammlung »Papiertiger«, eine »Gebrauchsanweisung für Polen« und der mit dem aspekte-Preis ausgezeichnete Band »Franio«.
Ein Reisebus wie ein umgestürzter Kühlschrank, voll mit Wodka und Krakauer Würsten – und mittendrin Waldemar, der sich auf Empfehlung seines Nachbarn Herrn Kuka auf den Weg nach Wien gemacht hat. Was den angehenden Frauenhelden im goldenen Westen erwartet, erzählt der »Aspekte«-Literaturpreisträger Radek Knapp in seinem Romandebüt so vergnüglich, dass man das Buch nicht aus der Hand legt, ehe man das letzte Abenteuer mit Waldemar bestanden hat.

»Mit hintergründigem Humor erzählt Knapp von erotischen und kapitalistischen Versuchungen, lässt seinen Helden von >regelmäßigem Steinzeitsex< delirieren und in böse Fallen tappen; und zimmert aus den Verwirrungen des Zauberlehrlings Waldemar eines der unterhaltsamsten und durchtriebensten Bücher der Saison.«, Der Spiegel

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Julius Werkazy, gekleidet in billige Schnürlsamthosen und braunes Jackett, ist ein Detektiv alten Schlages. Es gibt wahrlich renommiertere Agenturen als seine – dennoch lädt der rätselhafte Gründer von Kalino ausgerechnet ihn ein, um den schwierigsten Fall der Landesgeschichte zu lösen. Während Werkazy unerwartet über sich hinauswächst, beginnt er zu begreifen, dass die Wahl nicht zufällig auf ihn gefallen ist…

»Negative Utopien scheinen in Österreich derzeit Konjunktur zu haben: Neben Knapps ›Kalino‹ wären etwa Sautners ›Fremdes Land‹ und Lukas Meschiks ›Luzidin‹ zu nennen. Sie alle nehmen Anleihen bei klassischen Dystopien wie Huxleys ›Schöner neue Welt‹, Orwells ›1984‹ oder Jewgeni Samjatins ›Wir‹. Eines aber unterscheidet Radek Knapp von seinen Kollegen: sein Hang, mit pikaresk-anarchistischem Witz gegen die Tragödie der Moderne anzuschreiben.«, Neue Zürcher Zeitung, 19.06.’13

»Hier mischen sich aufs Schönste moderne Gesellschaftskritik, Zukunftsvision und guter alter Detektivroman.«, Elke Heidenreich

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Ludwik Wiewurka ist der Melancholiker unter den Wiener Heizungsablesern: Als Mitarbeiter der Firma Wasserbrand & Söhne besucht er die Wohnungen der Stadt und liest dabei nicht nur die Zählerstände ab, sondern widmet sich nebenbei auch der Gemütsverfassung ihrer durchaus seltsamen Bewohner. Ludwik ist gebürtiger Pole, und der innigste Wunsch seiner Mutter ist es, dass er endlich Österreicher wird. Ein Ziel, vor dem ihn sein gesunder Menschenverstand eindringlich warnt: Denn hinter jeder Tür wartet immer die nächste. Doch gegen den Willen einer starken Frau ist Ludwik natürlich machtlos – immerhin aber ist er in der Lage, sein Schicksal in eine günstige Richtung zu lenken. Ein listiger Roman über Menschenkenner und Frauenhelden, über ausgebuffte Wiener und polnische Wunderknaben. Radek Knapp nähert sich seiner hintersinnigen Geschichte mit bestechend leichter Hand.

»Die Leichtigkeit und subtile Hintergründigkeit, mit der Knapp das Leben dieses Konsum- und Karriereverweigerers skizziert, macht ihm so schnell keiner nach.«, Die Presse (A), 10.10.2015

»›Der Gipfeldieb‹ ist ein leiser Roman voller Wachheit für die Skurrilitäten und Abgründe des Lebens.«, Die Furche (A), 08.10.2015

»Die Begegnungen mit den Wienern in ihren Wohnungen oder dem für die Verleihung der Staatsbürgerschaft zuständigen Beamten sind so witzig und authentisch, dass sie nur Feldforscher wie Radek Knapp formulieren können.«, Falter (A), 07.10.2015

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Liebe Grüße, R. T.

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